Indoeuropäische Sprachfamilie<meta http-equiv="Content-type" content="text/html; charset=utf-8"> <link rel="shortcut icon" href="../../favicon.ico"><link rel="stylesheet" href="../../wikistatic.css"></head> <body><div id=topbar><table width='98%' border=0><tr><td><a href="../../h/ha/hauptseite.html" title="Hauptseite">Hauptseite</a> | <b><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Indoeuropäische_Sprachfamilie" title="Indoeuropäische Sprachfamilie">Aktueller Wikipedia-Artikel</a></b></td> <td align=right nowrap><form name=search class=inline method=get action="../../../search/search.html"><input name=search size=19><input type=submit value=Search></form></td></tr></table></div> <div id=article><h1>Indoeuropäische Sprachfamilie</h1>Die <strong>indoeuropäische Sprachfamilie</strong>, auch <strong>indogermanische Sprachfamilie genannt</strong>, ist die mittlerweile vor allem auf Grund der Kolonisation meistverbreitete <A HREF="../../s/sp/sprachfamilien.html" title="Sprachfamilien">Sprachfamilie</A> der Welt. Bei der Kreation des Begriffes „Indogermanisch“ sind die zu damaliger Zeit führenden deutschen Sprachforscher von der genetischen Verwandtschaft der proto<em>indischen</em> Sprache mit protogermanischen Idiomen ausgegangen.<p> Ungefähr die Hälfte der Menschheit hat eine indogermanische <A HREF="../../m/mu/muttersprache.html" title="Muttersprache">Muttersprache</A>.<p> <p><table border="0" id="toc"><tr><td align="center"> <b>Table of contents</b> <script type='text/javascript'>showTocToggle("show","hide")</script></td></tr><tr id='tocinside'><td align="left"> <div style="margin-left:2em;"> </div> </div> <A CLASS="internal" HREF="#Ursprung und Entwicklung">1 Ursprung und Entwicklung</A><BR> <A CLASS="internal" HREF="#Untergruppen">2 Untergruppen</A><BR> <A CLASS="internal" HREF="#Literatur">3 Literatur</A><BR> <A CLASS="internal" HREF="#Weblinks">4 Weblinks</A><BR> </td></tr></table><P> <A NAME="Ursprung und Entwicklung"><H2>Ursprung und Entwicklung</H2><p> Die indoeuropäischen Sprachen sind nach Meinung der <A HREF="../../i/in/indogermanistik.html" title="Indogermanistik">Indogermanistik</A> im <A HREF="../../s/sp/sprachwissenschaft.html" title="Sprachwissenschaft">linguistischen</A> Sinne <A HREF="../../g/ge/genetische_verwandtschaft__linguistik_.html" title="Genetische Verwandtschaft (Linguistik)">genetisch</A> verwandt; eine typologische Angleichung nach Art eines Sprachbunds wird heute zumeist ausgeschlossen. <p> Ende des 18. Jahrhunderts erkannte der englische Orientalist <A HREF="../../w/wi/william_jones.html" title="William Jones">William Jones</A> aus Ähnlichkeiten zwischen <A HREF="../../s/sa/sanskrit.html" title="Sanskrit">Sanskrit</A> und einigen europäischen Sprachen, dass es für diese Sprachen eine gemeinsame Wurzel geben muss. Der Deutsche <A HREF="../../f/fr/franz_bopp.html" title="Franz Bopp">Franz Bopp</A> brachte <A HREF="../../1/18/1816.html" title="1816">1816</A> in seinem Buch <em>Über das Konjugationssystem der Sanskritsprache in Vergleichung mit jenem der griechischen, lateinischen, persischen und germanischen Sprache</em> den methodischen Beweis für die Verwandtschaft dieser Sprachen und gilt, zumindest im deutschsprachigen Raum, als Entdecker des Indogermanischen.<p> Diese indoeuropäische <A HREF="../../u/ur/ursprache.html" title="Ursprache">Ursprache</A> ließ sich <A HREF="../../v/ve/vergleichende_sprachwissenschaft.html" title="Vergleichende Sprachwissenschaft">sprachwissenschaftlich</A> rekonstruieren, obwohl aus dieser Zeit keine Schriftdokumente vorliegen. Für die Sprachen, die auf das <em>Indoeuropäische</em> zurückgehen, lässt sich auf der Grundlage der Forschungsergebnisse des deutschen <A HREF="../../s/sp/sprachwissenschaft.html" title="Sprachwissenschaft">Linguisten</A> <A HREF="../../a/au/august_schleicher.html" title="August Schleicher">August Schleicher</A> ein „<A HREF="../../s/st/stammbaumtheorie.html" title="Stammbaumtheorie">Stammbaum</A>“ darstellen, der den Ursprung und die Verwandtschaftsstruktur dieser Sprachen wiedergibt. In diesem „Stammbaum“ gibt es sowohl gesicherte als auch spekulative Verzweigungen; letztere betreffen insbesondere ausgestorbene Sprachen, die keine Nachfolgesprachen hinterlassen haben. Schleicher versuchte das hypothetische Protoindoeuropäische zu rekonstruieren, indem er sich ursprünglicher Formen diverser indoeuropäischer Sprachen bediente. Daraus entstand eine Übersetzung der Fabel „Das Schaf und die Pferde“ als „Avis akvasas ka“. Man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass solche Rekonstruktionen in der Regel zu Wortwurzeln führen, aus denen durch Erweiterung einzelsprachliche Wörter entstanden sind. Eine Grund<em>sprache</em> im Sinne eines kommunikativen Verständnisses ist dies nicht. <p> Ausgehend von Wortstämmen, die allen indoeuropäischen Sprachen gemeinsam sind, wurde weiterhin in Zusammenarbeit mit der <A HREF="../../a/ar/archa_ologie.html" title="Archäologie">Archäologie</A> versucht, das Ursprungsgebiet der Indogermanen zu bestimmen. Dabei wurden sowohl Ost<A HREF="../../k/kl/kleinasien.html" title="Kleinasien">anatolien</A>, Gebiete nördlich des <A HREF="../../s/sc/schwarzes_meer.html" title="Schwarzes Meer">Schwarzen Meeres</A> oder <A HREF="../../s/sa/sa_dosteuropa.html" title="Südosteuropa">Südosteuropa</A> vorgeschlagen. Von den zahlreichen Hypothesen über diese <A HREF="../../u/ur/urheimat.html" title="Urheimat">Urheimat</A> der Indoeuropäer, z. B. <A HREF="../../k/ku/kurganvolk.html" title="Kurganvolk">Kurgan-These</A>, <A HREF="../../a/an/anatolien_hypothese.html" title="Anatolien-Hypothese">Anatolien-These</A> ist keine allgemein akzeptiert. Einige Wissenschaftler stellen den Migrationsmodellen die Konzeption eines ausgedehnten indogermanischen Sprachkontinuums gegenüber. Es ist sogar strittig, ob eine 'Urheimat' überhaupt definiert werden kann, weil schon deren Existenz nicht gesichert werden könne, geschweige denn eine auch nur mehr als vage zeitliche und räumliche Ansetzung möglich sei.<p> Auch die Methodik der Glottochronologie liefert nur vermeintlich exakte Daten. Sie versucht an Hand einer geeichten Liste von fundamentalen Begriffen, von denen man annimmt, dass alle Sprachen ein Wort dafür haben, Verwandtschaftsbeziehungen von Sprachen festzustellen: je größer der Prozentsatz an verwandten Wörtern der Liste, desto enger sind die Sprachen verwandt. Im Vergleich zu der erschlossenen Ursprache ergibt sich die Menge des beibehaltenen Wortschatzes, die zwischen verwandten Sprachen differeriert. Aus der Differenz kann wiederum der zeitliche Abstand der Trennung der Schwestersprachen bestimmt werden. Kritisiert an dieser Methodik wird nicht die statistische Verfahrensweise an sich, sondern die Überzeugung, dass für die verschiedenen Stufen der Ausgliederung eine absolute Chronologie bestimmt werden könne. Dies gilt auch für die in der Presse stark beachtete Berechnung von Gray/Atkinson von der Universität <A HREF="../../a/au/auckland.html" title="Auckland">Auckland</A> (<A HREF="../../n/ne/neuseeland.html" title="Neuseeland">Neuseeland</A>) aus dem Jahr 2003, die mit computergestützten Methoden der Evolutionsbiologie arbeitet. <p> Wahrscheinlich lassen sich sprachliche Rekonstruktionen nur in der Zusammenarbeit von Sprachwissenschaft und Archäologie erarbeiten.<p> Ob die Humangenetik dabei eine Rolle spielen kann, ist umstritten. Populationsgenetiker wie Luigi Cavalli-Sforza versuchen nachzuweisen, dass sich zwischen der genetischen Verwandtschaft auch weit auseinander lebender Bevölkerungsgruppen und sprachlicher Verwandtschaft Parallelen ziehen lassen. <p> Vermutungen zu entfernter Verwandtschaft wurden zu beinahe allen Sprachen der Welt angestellt. Die engste Verwandtschaft wird auf Grund grammatisch-morphologischer Gemeinsamkeiten mit den <A HREF="../../u/ur/uralische_sprachen.html" title="Uralische Sprachen">uralischen Sprachen</A> angenommen. Darüber hinaus wird eine lose Verwandtschaft mit u.a. Semitisch-Hamitisch=Afro-Asiatisch, sowie mit den altaischen Sprachen angenommen und unter dem Begriff <A HREF="../../n/no/nostratisch.html" title="Nostratisch">Nostratisch</A>) untersucht.<p> Eine überholte Unterteilung der indoeuropäischen Sprachen erfolgte früher nach dem Zahlwort für "hundert" in Centumsprachen als westliche Gruppe (nach <A HREF="../../l/la/latein.html" title="Latein">lateinisch</A> <em>centum</em>, <A HREF="../../g/gr/griechische_sprache.html" title="Griechische Sprache">altgriechisch</A> <em>he-katón</em>) und Satemsprachen als östliche Gruppe (nach avestisch <em>satem</em>, altiranisch <em>satam</em>, <A HREF="../../a/al/altkirchenslawisch.html" title="Altkirchenslawisch">altkirchenslawisch</A> <em>sato</em>, <A HREF="../../l/li/litauische_sprache.html" title="Litauische Sprache">litauisch</A> <em>simtas</em>). Im <A HREF="../../t/to/tocharische_sprache.html" title="Tocharische Sprache">Tocharischenen</A> steht für "hundert" <em>känt, känte</em>; das Tocharische müsste demnach, obwohl es im östlichen <A HREF="../../t/ta/tarimbecken.html" title="Tarimbecken">Tarimbecken</A> beheimatet ist, den Centumsprachen zugerechnet werden. Die Sprache der <A HREF="../../k/kl/kleinasien.html" title="Kleinasien">kleinasiatischen</A> <A HREF="../../h/he/hethiter.html" title="Hethiter">Hethiter</A> konnte ebenfalls als zur Centum-Gruppe zugehörig identifiziert werden. Aus diesen Gründen verlor diese Unterteilung an Bedeutung.<p> <A NAME="Untergruppen"><H2>Untergruppen</H2><p> Zu den indoeuropäischen Sprachen gehören die folgenden Gruppen: <p> <ul><li><A HREF="../../a/al/albanische_sprache.html" title="Albanische Sprache">Albanisch</A> (eventuell verwandt mit dem Illyrischen) </li><li>Anatolisch <em>ausgestorben</em> <ul><li>Sprache der Menschen von Hatti (Hethitisch) <em>ausgestorben</em> </li><li>Luwisch <em>ausgestorben</em> </li><li>Lydisch <em>ausgestorben</em> </li><li>Lykisch <em>ausgestorben</em> </li><li>Palaisch <em>ausgestorben</em> </li></ul></li><li><A HREF="../../a/ar/armenische_sprache.html" title="Armenische Sprache">Armenisch</A> (unklare Herkunft, mehrerere Theorien: 1. <A HREF="../../i/in/indoiranische_sprachen.html" title="Indoiranische Sprachen">indoiranische Sprache</A>, 2. verwandt mit dem Phrygischen und <A HREF="../../t/th/thrakische_sprache.html" title="Thrakische Sprache">Thrakischen</A>) </li><li><A HREF="../../b/ba/baltische_sprachen.html" title="Baltische Sprachen">Baltische Sprachen</A> <ul><li><A HREF="../../a/al/altpreua_ische_sprache.html" title="Altpreußische Sprache">Altpreußisch</A> <em>ausgestorben</em> </li><li><A HREF="../../l/le/lettische_sprache.html" title="Lettische Sprache">Lettisch</A> </li><li><A HREF="../../l/li/litauische_sprache.html" title="Litauische Sprache">Litauisch</A> </li></ul></li><li>Dako-thrakische Sprachen <em>ausgestorben</em> <ul><li>Dakische Sprache <em>ausgestorben</em> </li><li><A HREF="../../t/th/thrakische_sprache.html" title="Thrakische Sprache">Thrakische Sprache</A> <em>ausgestorben</em> </li><li>Phrygische Sprache (Zugehörigkeit zu den Thrakischen Sprachen vermutet, aber nicht gesichert) <em>ausgestorben</em> </li></ul></li><li><A HREF="../../g/ge/germanische_sprachen.html" title="Germanische Sprachen">Germanische Sprachen</A> <ul><li><A HREF="../../s/sk/skandinavische_sprachen.html" title="Skandinavische Sprachen">Nordgermanische Sprachen</A> (u. a. <A HREF="../../s/sc/schwedische_sprache.html" title="Schwedische Sprache">Schwedisch</A>) </li><li>Ostgermanische Sprachen (u. a. <A HREF="../../g/go/gotische_sprache.html" title="Gotische Sprache">Gotisch</A>) <em>ausgestorben</em> </li><li><A HREF="../../g/ge/germanische_sprachen.html" title="Germanische Sprachen">Westgermanische Sprachen</A> (u. a. <A HREF="../../e/en/englische_sprache.html" title="Englische Sprache">Englisch</A>, <A HREF="../../d/de/deutsche_sprache.html" title="Deutsche Sprache">Deutsch</A>) </li></ul></li><li><A HREF="../../g/gr/griechische_sprache.html" title="Griechische Sprache">Griechisch</A> (mit den verschiedenen Dialekten) </li><li><A HREF="../../i/in/indoiranische_sprachen.html" title="Indoiranische Sprachen">indoiranische Sprachen</A> <ul><li><A HREF="../../i/in/indoarische_sprachen.html" title="Indoarische Sprachen">Indische Sprachen</A> (u. a. <A HREF="../../h/hi/hindi.html" title="Hindi">Hindi</A>, <A HREF="../../b/be/bengali.html" title="Bengali">Bengali</A>) </li><li><A HREF="../../i/ir/iranische_sprache.html" title="Iranische Sprache">Iranische Sprachen</A> </li></ul></li><li><A HREF="../../k/ke/keltische_sprachen.html" title="Keltische Sprachen">Keltische Sprachen</A> <ul><li><A HREF="../../b/br/britannische_sprachen.html" title="Britannische Sprachen">p-keltische Sprachen</A> (<em>britannische Sprachen</em>) </li><li><A HREF="../../g/ga/ga_lische_sprachen.html" title="Gälische Sprachen">q-keltische Sprachen</A> (<em>gälische Sprachen</em>) </li></ul></li><li>Illyrisch <em>ausgestorben</em> </li><li><A HREF="../../i/it/italische_sprachen.html" title="Italische Sprachen">Italische Sprachen</A> <ul><li><A HREF="../../l/la/latein.html" title="Latein">Latein</A> <ul><li><A HREF="../../r/ro/romanische_sprachen.html" title="Romanische Sprachen">Romanische Sprachen</A> (u. a. <A HREF="../../s/sp/spanische_sprache.html" title="Spanische Sprache">Spanisch</A>, <A HREF="../../p/po/portugiesische_sprache.html" title="Portugiesische Sprache">Portugiesisch</A>, <A HREF="../../f/fr/franza_sische_sprache.html" title="Französische Sprache">Französisch</A>, <A HREF="../../i/it/italienische_sprache.html" title="Italienische Sprache">Italienisch</A>) </li></ul></li><li>Faliskisch <em>ausgestorben</em> </li><li>sabellische Sprachen (auch "Oskisch-Umbrisch" genannt) <ul><li><A HREF="../../o/os/oskisch.html" title="Oskisch">Oskisch</A> <em>ausgestorben</em> </li><li>Umbrisch <em>ausgestorben</em> </li><li>Südpikenisch <em>ausgestorben</em> </li></ul></li></ul></li><li><A HREF="../../s/sl/slawische_sprachen.html" title="Slawische Sprachen">Slawische Sprachen</A> <ul><li><A HREF="../../o/os/ostslawische_sprachen.html" title="Ostslawische Sprachen">Ostslawische Sprachen</A> (u. a. <A HREF="../../r/ru/russische_sprache.html" title="Russische Sprache">Russisch</A>) </li><li><A HREF="../../w/we/westslawen.html" title="Westslawen">Westslawische Sprachen</A> (u. a. <A HREF="../../p/po/polnische_sprache.html" title="Polnische Sprache">Polnisch</A>) </li><li><A HREF="../../s/sa/sa_dslawische_sprachen.html" title="Südslawische Sprachen">Südslawische Sprachen</A> (u. a. <A HREF="../../s/se/serbokroatische_sprache.html" title="Serbokroatische Sprache">Serbokroatisch</A>) </li></ul></li><li><A HREF="../../t/to/tocharische_sprache.html" title="Tocharische Sprache">Tocharisch</A> <em>ausgestorben</em> </li><li>Venetisch (verwandt mit, eventuell sogar zugehörig zu den illyrischen Sprachen) <em>ausgestorben</em><p> </li></ul><A NAME="Literatur"><H2>Literatur</H2> <p> <ul><li> <A HREF="../../f/fr/frederik_bodmer.html" title="Frederik Bodmer">Frederik Bodmer</A>: Die Sprachen der Welt. Parkland-Verlag, Neuauflage ISBN 3880598800 </li><li><A HREF="../../a/au/august_schleicher.html" title="August Schleicher">August Schleicher</A>: <em>Compendium der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen</em>. (2 Bde. 1861/62), Minerva GmbH, Wissenschaftlicher Verlag, ISBN 3810210714 </li><li>Reinhard Schmoeckel: <em>Die Indoeuropäer</em>, ISBN 3-404-64162-0 </li><li>"In Search of the Indo-Europeans: Language, Archaeology and Myth" von J. P. Mallory, ISBN 0500276161 </li><li>Michael Meier-Brügger: <em>Indogermanische Sprachwissenschaft</em>. 7. völlig neubarbeitete Auflage der früheren Darstellung von Hans Krahe. Unter Mitarbeit von Matthias Fritz und Manfred Mayrhofer. Berlin - New York 2000: Walter de Gruyter. ISBN 3-11-017243-7 </li><li>"The Kurgan Culture and the Indo-Europeanization of Europe: Selected Articles Form 1952 to 1993" von Marija Gimbutas u.a., ISBN 0941694569 </li><li>"Das Ende Alteuropas. Der Einfall von Steppennomaden aus Südrussland und die Indogermanisierung Mitteleuropas" von Marija Gimbutas, in "Archeolingua", series minor 6. Budapest 1994 </li><li>"dtv-Atlas Deutsche Sprache" von Werner König u.a., ISBN 3423030259 </li><li>Colin Renfrew: Die Indoeuropäer - aus archäologischer Sicht, in: Spektrum der Wissenschaft. Dossier: Die Evolution der Sprachen, 1/2000, ISSN 09477934, S. 40-48. </li><li>ders.: Archaeology and Language: The Puzzle of Indo-European Origins. Cambridge 1990 ISBN 0521386756 </li><li>Thomas W. Gamkrelidse und Wjatscheslaw Iwanow: Die Frühgeschichte der indoeuropäischen Sprachen, in: Spektrum der Wissenschaft. a.a.O., S. 50-57. </li><li>J. P. Mallory: In Search of the Indo-Europeans: Language, Archaeology and Myth. London: Thames & Hudson 1991 ISBN 0500276161 </li><li>Luigi Luca Cavalli-Sforza: Gene, Völker und Sprachen. Die biologischen Grundlagen unserer Zivilisation, Darmstadt: WBG 1999 </li><li> <em>Comparative Indo-European Linguistics: An Introduction</em> von Robert S.P. Beekes, ISBN 1556195052 </li><li> <em>Encyclopedia of Indo-European Culture</em> von James Mallory (Herausgeber), D. Q. Adams (Herausgeber), ISBN 1884964982<p> </li></ul><A NAME="Weblinks"><H2>Weblinks</H2><p> <ul><li><A HREF="http://www.hjholm.de" class="external">http://www.hjholm.de</A> - Mögliche Urheimat der Indogermanen </li><li><A HREF="http://www.weikopf.de/body_indoeuropaisch.html" class="external">http://www.weikopf.de/body_indoeuropaisch.html</A> </li><li><A HREF="http://www.unibas.ch/klaphil/idg-ie.html" class="external">http://www.unibas.ch/klaphil/idg-ie.html</A> - Indogermanisch oder Indoeuropäisch? </li><li><A HREF="http://www.zeit.de/archiv/2001/51/200151_sprachgen.xml" class="external">http://www.zeit.de/archiv/2001/51/200151_sprachgen.xml</A> - Wie Gene die Lippen spitzen </li><li><A HREF="http://www.wissenschaft-online.de/abo/spektrum/archiv/7007" class="external">http://www.wissenschaft-online.de/abo/spektrum/archiv/7007</A> - Sprachstammbaum im Computer </li><li><A HREF="http://www.civisdigitalis.de/em/info/archive_article.asp?article=121003" class="external">http://www.civisdigitalis.de/em/info/archive_article.asp?article=121003</A> - Das große Rätsel der indoeuropäischen Sprache – neuer Disput um Alter und Herkunft </li><li><A HREF="http://www.geschichte.hu-berlin.de/bereiche/ufg/heft39_1.html#Ursprung" class="external">http://www.geschichte.hu-berlin.de/bereiche/ufg/heft39_1.html#Ursprung</A> - Zum Ursprung der Indoeuropäer. Archäologische, anthropologische und sprachwissenschaftliche Gesichtspunkte<p> </li></ul><p> <pre> </pre></div><br><div id=footer><table border=0><tr><td> <small>Dies ist ein Artikel aus der freien Enzyklopädie <a href="http://de.wikipedia.org">Wikipedia</a>. Stand: August 2004. Der Artikel steht unter der <a href="http://www.gnu.org/licenses/fdl.txt">GNU Free Documentation License</a>.</small></td></tr></table></div>