Kung Fu (Serie)
"Kung Fu", ist der Name einer Fernsehserie aus den 1970er Jahren und ihres Remakes aus den 1990er Jahren, welche einen jeweils von David Carradine verkörperten, Kung Fu praktizierenden Kämpfer als Hauptfigur hat.
Kung Fu - Die Serie
"Kung Fu - Die Serie" (1972-1975) handelt von den Abenteuern eines chinesischen Shaolin-Mönches namens Kwai Chang Caine, der allein den Wilden Westen durchquert und dabei immer versuchen muß, die ihm begegnende "ruppige", westliche Lebensart der Cowboys mit den im buddhistischen Kloster verinnerlichten Werten von Friedfertigkeit und Gewaltlosigkeit in Einklang zu bringen.
Kung Fu - Im Zeichen des Drachen
Der in der Gegenwart spielende, von 1993 bis 1997 produzierte Spin-off "Kung Fu - Im Zeichen des Drachen" (Kung Fu - The Legend Continues) behandelt das Schicksal des Enkels von Caine. Dieser, ein verwitweter Shaolin-Mönch, trägt ebenfalls den Namen Kwai Chang Caine und unterstützt mit Hilfe des asiatischen Kampfsportes und der chinesischen Mystik seinen Sohn Peter Caine bei der Aufklärung von Verbrechen. Peter ist unter der Obhut seines Vaters als Shaolin erzogen worden; doch die fünfzehnjährige Trennung vom Vater nach der Zerstörung des Tempels hat ihn westlich beeinflußt, so daß er die Spiritualität und die andauernde Einmischung seines Vaters in die Polizeiarbeit und in sein Privatleben zunächst stark ablehnt. In der Serie spielen Geister, Amulette sowie der mystische Glaube an das "Qi" auch zur Aufklärung der Verbrechen eine entscheidende Rolle. Peter hält die überlieferten Traditionen seines Vaters zunächst für Humbug, bis er auch im Laufe seiner eigenen Entwicklung erkennt, dass diese mystischen Mächte ihn beeinflussen und er zur Erfüllung seiner Mission als Polizist und spiritueller Kämpfer auf diese verborgenen, von seinem Vater im Shaolin-Tempel erworbenen Lehren zurückgreifen kann.