Mitose
Als Mitose bezeichnet man den Vorgang der Kernteilung bei Zellen eines eukaryontischen Lebewesens. Im Anschluss an diese Kernteilung erfolgt die Durchschnürung des Zellleibs, so dass aus einer Zelle zwei Tochterzellen entstehen. Der gleiche Vorgang findet auch in mehrzelligen Lebewesen statt, wobei entweder der Organismus wächst oder alte Zellen ersetzt werden.Eine Sonderform der Kernteilung vollziehen die Keimzellen: Sie entstehen durch eine in zwei Teilungsschritten ablaufende Teilung, die man Meiose oder Reifeteilung nennt und bei der aus einer diploiden Ausgangszelle vier haploide Zellen entstehen.
Die Mitose gliedert sich in folgende Abschnitte:
Um das Erbgut der Mutterzelle auf zwei Tochterzellen zu verteilen, werden Information in Form von Desoxyribonukleinsäure (DNA) besitzen.Eine Mitose dauert zwischen 8 Minuten (bei Fliegen) und 1 Jahr (bei manchen Säugetieren). Sie ermöglicht, dass beide Tochterzellen die gleiche Anzahl an Chromosomen und damit die gleiche Erbinformation besitzen.
Mit Beginn der Mitose hat der Zellzyklus begonnen, der sich mit der nachfolgenden Interphase fortsetzt, innerhalb der aus den Ein-Chromatid-Chromosomen durch Replikation der DNA wieder Zwei-Chromatiden-Chromosomen entstehen.
Table of contents |
2 Anaphase 3 Telophase 4 Weblinks |
Die Vorgänge:
Die Vorgänge:
Die Vorgänge:
Metaphase
Anaphase
Telophase
Weblinks