Sitcom
Die Sitcom (englische Abkürzung für Situationskomödie) ist ein Genre im Bereich der Fernsehsendungen und wird meist als Fernsehserie ausgestrahlt. Eher selten bekommt die Serie ein bewußt dramatisches Element wie in Roseanne, Sex and the city und Scrubs.
Wesentliche Kennzeichen ist die Beschränkung der Schauplätze auf wenige, stets wiederkehrende Orte. In der deutschen Ausstrahlung werden amerikanische Serien zumeist durch eingespielte Lacher untermalt (sog. laugh track oder canned laughter), da die Folgen vor Publikum aufgezeichnet werden und dessen Lachen für die Synchronisierung nicht mehr verwendet werden kann.
Da das Publikum in jeder Folge sich sofort zurecht finden soll, darf das Grundprinzip der Serie sich nie ändern, es sei denn, Schauspieler (und damit ihre Rollen) scheiden aus oder kommen dazu. Dies hat zur Folge, dass Sitcoms prinzipiell eine eher konservative Ausrichtung haben. Paare etwa dürfen sich nie trennen oder gar Seriencharaktere sterben (die berühmte Ausnahme: John Goodman in Roseanne).
Ihre Dauer sind 25 Minuten Inhalt plus 5 Minuten Werbung.
Der Trend, Kino- Darsteller die Hauptrollen in Serien zu geben, gilt auch vermehrt für Sitcoms, so Cybill Shephard, Geena Davis, Michael J. Fox, Charlie Sheen...
Die erste deutsche Sitcom war Ein Herz und eine Seele von Wolfgang Menge, die wie ihre amerikanische Version All in the Family (1971-1979) auf dem britischen Format Till death do us part (1965-1975) beruht.
Beispiele
Das Genre der Sitcoms lässt sich natürlich weiter unterteilen, z. B.
"Ally McBeal", "Lou Grant" und "Sex and the City", die von MARE rausgenommen wurden, SIND definitiv Sitcoms. Ich werde mich, sobald ich Zeit und Muse habe, mal an diesen Beitrag setzen und einen richtigen Abriss der Geschichte und des Aufbaus der Sitcom schreiben, vor allem die Genre-Aufteilung ist stark misslungen... werd da mal meine Magisterarbeit dazu rauskramen.weblinks