Sprengel-Museum
Das Sprengel-Museum Hannover residiert in einem von der Architektengruppe Peter und Ursula Trint, Köln, und Dieter Quast, Heidelberg, entworfenen, 1979 eröffneten und 1992 durch einen zweiten Bauabschnitt erweiterten Museumsbau in unmittelbarer Nähe des Maschsees.
Ausgangspunkt des Museums ist eine Schenkung von Dr. Bernhard Sprengel, der im Jahr 1969 seine umfangreiche Sammlung moderner Kunst der Stadt Hannover überließ und zudem den Bau des Museums unterstützte. Die Stadt Hannover und das Land Niedersachsen vereinbarten, den Bau und den laufenden Betrieb des Museums gemeinsam zu tragen. Neben der Sammlung Sprengel umfasst das Museum Werke des 20. Jahrhunderts aus dem Besitz des Landes Niedersachsen und der Stadt Hannover. Mit beiden Beständen gehört das Sprengel-Museum zu einem der bedeutendsten Zentren moderner Kunst in Deutschland.
Seit 1993 beherbergt das Sprengel Museum das Archiv des hannoverschen Künstlers Kurt Schwitters.