Zürich
Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Zürich, für den Kanton siehe Zürich (Kanton). Für den Bezirk Zürich siehe Zürich (Bezirk).Basisdaten | |
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Kanton: | Kanton Zürich |
Fläche: | 9'188 ha |
Koordinaten: | 47° 38' n. Br., 8° 54' ö. L. |
Sprache: | Schweizerdeutsch (Züri-Dütsch) |
Amtssprachen: | Deutsch (neben Französisch, Italienisch und Rätoromanisch) |
Höhe: | 408 m ü. M |
Einwohner: |
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Flughafen: Distanz | Flughafen Zürich-Kloten ca. 10 km |
Stadtpräsident: | Elmar Ledergerber [1] (SP) |
Website: | www.stzh.ch |
Karte | |
Zürich (frz./engl. Zurich, it. Zurigo, rät. Turitg, lat. Turicum, ausgesprochen als Turícum, also mit Akzent auf dem i, sonst würde es heute Zurch heissen) ist die grösste Stadt der Schweiz. Sie liegt an der Limmat am Ausfluss des Zürichsees und ist die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons (Kanton Zürich). (Die Einwohner nennen sich Zürcher.)
Geschichte
Geschichte der Stadt Zürich
Die Legislative ist der Gemeinderat mit 125 Mitgliedern, die nach dem Proporzverfahren gewählt werden. Stärkste Partei ist (Stand: 10. Juni 2002) die SP mit 49 Sitzen, zweitstärkste die SVP mit 31 Sitzen, die FDP hat 20 Sitze, die Grünen 10 und die CVP 9. Der Gemeinderat trifft sich jeden Mittwochabend im Rathaus.
Die Exekutive ist der neunköpfige Stadtrat.
Parteiverteilung: SP 4, FDP 3, Grüne 1, Parteilos 1.
Stadtpräsident ist Elmar Ledergerber (SP).
Weitere Mitglieder:
Esther Maurer (SP),
Martin Waser (SP),
Robert Neukomm (SP),
Kathrin Martelli (FDP),
Martin Vollenwyder (FDP),
Andres Türler (FDP),
Monika Stocker (Grüne),
Monika Weber (Parteilos)
Zürich ist ausgesprochen schön gelegen, am nördlichen Ende des Zürichsees - bei klarem Wetter hat man von der Quaibrücke eine gute Sicht auf die 60 km entfernten Glarner Alpen. Die Stadt ist von bewaldeten Bergen umgeben, im Westen der Hausberg Uetliberg (873 m), auf den die Uetlibergbahn führt, im Osten Zürichberg (670 m) und Adlisberg (700 m) und im Norden Waidberg (650 m). Die Hänge sind zwar hoch hinauf bebaut, aber ein Viertel der Stadtfläche ist Waldgebiet, was zusammen mit den vielen Gärten und den Parkanlagen am See ein sehr grünes Stadtbild ergibt. Nach Nordwesten dehnt sich die Stadt ins Limmattal aus, im Norden schwappt sie zwischen Zürichberg und Waidberg über ins Glatttaltal.
Einzelne Quartiere haben eine ausgeprägte Eigenart, z.B. die Altstadt beidseits der Limmat, der Hang des Zürichbergs, der das traditionelle Wohngebiet der oberen Schicht ist, das traditionelle Arbeiterquartier Schwamendingen im Glattal, das multikulturelle Aussersihl, wo sich auch die Drogenszene und Prostitution konzentrieren und die ehemalige Industriezone im Limmattal, wo sich Yuppies niedergelassen haben und sich die ausgehfreudige Szene trifft.Politik
Geografie
Blick vom Uetliberg auf Zürich
Stadtkreise
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Die Stadt bis 1893 |
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Eingemeindung 1893 |
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Eingemeindung 1934 |
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Kreis 1 (Altstadt)
Rechts der Limmat
- Rathaus
- Hochschulen
- Lindenhof
- City
- Wollishofen, frühere Gemeinde
- Leimbach
- Enge, frühere Gemeinde
- Wiedikon, frühere Gemeinde
- Friesenberg
- Sihlfeld
- Werd
- Langstrasse
- Hard
- Gewerbeschule
- Escher-Wyss
- Oberstrass, frühere Gemeinde
- Unterstrass, frühere Gemeinde
- Fluntern, frühere Gemeinde
- Hottingen, frühere Gemeinde
- Hirslanden, frühere Gemeinde
- Witikon, frühere Gemeinde
- Seefeld
- Mühlebach
- Weinegg
- Albisrieden, frühere Gemeinde
- Altstetten, frühere Gemeinde
- Höngg, frühere Gemeinde
- Wipkingen, frühere Gemeinde
- Affoltern, frühere Gemeinde
- Oerlikon, frühere Gemeinde
- Seebach, frühere Gemeinde
- Saatlen
- Schwamendingen, frühere Gemeinde
- Hirzenbach
Persönlichkeiten
- Frühmittelalter und Mittelalter
- Felix und Regula, Märtyrer
- Ludwig der Deutsche, Kaiser
- Hildegard, Äbtissin
- Berta, Äbtissin
- Johannes Hadlaub, Minnesänger
- Rüdiger Manesse, Ratsherr
- Rudolf Brun, Bürgermeister
- Hans Waldmann, Bürgermeister
- Reformationszeit
- Huldrych Zwingli, Reformator
- Heinrich Bullinger, Reformator
- Katharina von Zimmern, Äbtissin
- Aufklärung und Rokoko
- Johann Jacob Bodmer, Schriftsteller, Literaturwissenschafter
- Johann Jacob Breitinger, Schriftsteller, Literaturwissenschafter
- Johann Jakob Scheuchzer, Naturwissenschaftler
- Salomon Landolt, Landvogt, Maler
- Johann Kaspar Lavater, Theologe
- Salomon Gessner, Dichter
- Johann Heinrich Pestalozzi, Erzieher
- Industriezeitalter
- Conrad Escher von der Linth, Industrieller, Staatsmann, Ingenieur, Geologe, Maler
- Jonas Furrer, Staatsmann, erster Bundespräsident der Schweiz
- Alfred Escher, Staatsmann, Gründer der Schweizer Bahnen und Kreditanstalt
- Hermann Greulich, Politiker
- Gottfried Keller, Schriftsteller
- Rudolf Koller, Maler
- Conrad Ferdinand Meyer, Schriftsteller
- Heinrich Federer, Schriftsteller und Pfarrer
- Arnold Bürkli, Architekt
- Emily Kempin-Spyri, Juristin
- Suzanna Orelli-Rinderknecht, Ärztin
- Johanna Spyri, Schriftstellerin
- 20./21 Jahrhundert
- Gottlieb Duttweiler, Unternehmer und Politiker (Migros)
- Max Frisch, Schriftsteller und Architekt
- Werner Spross, Unternehmer
- Roger Schawinski, Medienpionier der Schweiz
- Isolde Schaad, Journalistin und Schriftstellerin
Ausbildungsstätten
- Universität Zürich (Weblink)
- Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (WeblinkPanorama)
- Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (Weblink)
- Hochschule für Musik und Theater Zürich (Weblink)
- Hochschule für Technik Zürich (Weblink)
- Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung Zürich (Weblink)
- Hochschule für Angewandte Psychologie Zürich (Weblink)
- Hochschule für Pädagogik Zürich (Weblink)
- Hochschule für Heilpädagogik Zürich (Weblink)
- Hochschule für Soziale Arbeit Zürich (Weblink)
Spezielle Einrichtungen und Forschung
Nur Stadt Zürich. Weitere siehe Kanton Zürich.
Sehenswürdigkeiten
St.Peter Kirche (erste Erwähnung im Jahre 857, vermutlich aber bereits um 650 erbaut) (grösste Kirchturmuhr Europas) (WeblinkPanorama)
- Parks
- Museen
- Denkmäler
- Stadt
Wirtschaft
Zürich ist das Zentrum der Schweizer Bankenwirtschaft. Neben den beiden Grossbanken (Credit Suisse und UBS) haben auch etliche kleinere Bankinstitute ihren Sitz in der Stadt.
- (Weblink)
Verkehr
Der Flughafen Zürich ist ein wichtiges Drehkreuz im europäischen Luftverkehr. Der Flughafen ist problemlos per Bahn erreichbar.Die Stadt ist ein grosser Eisenbahnknotenpunkt, wozu auch der zwischen den Nachbarorten Dietikon und Spreitenbach gelegene Rangierbahnhof Zürich-Limmattal gehört. Innerhalb der Gemeindegrenzen betreiben die Schweizerischen Bundesbahnen 13 Bahnhöfe.
Der öffentliche Verkehr im Gebiet der Stadt wird in erster Linie durch Trams, Auto- und Trolleybusse sichergestellt. Betreiberin sind die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ). Die VBZ sind Partnerin im Zürcher Verkehrsverbund (ZVV), zu der auch die Zürcher S-Bahn gehört. Es verkehren aber auch Schiffe auf der Limmat und dem See sowie drei Standseilbahnen wie das "Polybähnli, mit denen die Steigungen am Zürichberg schnell überwunden werden können.
Die nächsten Erweiterungen sind im Norden geplant. Die Glattalbahn [1] wird Oerlikon mit Schwamendingen und Dübendorf sowie mit dem Flughafen verbinden. Die Eröffnung der ersten Etappe ist für 2006 vorgesehen.
Medien
TeleZüri (Roger Schawinski) (Weblink)
- Printmedien
- Radiosender
Kultur
Festivitäten
- Knabenschiessen, jeweils Mitte September
- Sechseläuten, jeweils Ende April (Panorama)
- Streetparade, jeweils Anfang August
- Züri Fäscht, alle drei Jahre Anfang Juli (Panoramen)
Clubs
Zürich ist bekannt für seine Party- und Clubszene. Klassiker wie das elegante Kaufleuten oder das OXA (DoubleHouse, Alarm etc.) stehen aber auch neben einer intakten "Undergroundszene", die beinahe jeden Musikgeschmack abdeckt.- Abart (Weblink)
- Dachkantine (Weblink)
- El Cubanito (Weblink)
- Kanzlei (Weblink)
- K5 (Weblink)
- Kaufleuten (Weblink)
- Labyrinth (Weblink)
- Oxa (Weblink)
- Q (Weblink)
- Rohstofflager (Weblink)
- Spidergalaxy (Weblink)
- Supermarket (Weblink)
- UG (Weblink)
- T&M (Weblink)
- Tonimolkerei (Weblink)
- X-Tra (Weblink)
- XXL Fun (Weblink)
- Zoo (Weblink)
Musik-Szene
Literatur
- Zürich by Mike von Mike van Audenhove, Cartoons über die Zürcher, wie sie wirklich sind. ISBN 3-907055-02-0, (Weblink)
- Zürich: Reisen mit Insider-Tipps. Mit Cityatlas. Farbfotos, Karten, Pläne. 120 S., ISBN 3-8297-0315-5, Verlag: Marco Polo
Weblinks