Hochsprung
Hochsprung ist eine Disziplin in der Leichtathletik, bei der ein Athlet oder eine Athletin versucht, eine möglichst hoch gelagerte Latte zu überspringen.
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Zum Überqueren der Latte gibt es verschiedene Techniken.
Älteste Technik im Hochsprung ist die Frontalhocke.
Lange Zeit domonierend war der Schersprung, bei dem der Springer mit aufrechtem Oberkörper die Latte überquert, wobei das der Latte nächste Bein gestreckt nach oben geschleudert wird um den Latte zu überqueren.
Er wurde abgelöst durch den Rollsprung und den Wälzer oder Straddle, bei dem der Springer die Latte bäuchlings überquert. Sprungbein ist das der Sprunglatte nächste Bein, während das Schwungbein einen Bogen nach oben über die Latte beschreibt. In höchster Vollendung, als Tachwälzer, ist er dem Flop ebenbürtig.
Die derzeitig praktizierte ist eine von Dick Fosbury in den 1970er Jahren entwickelte Technik bei der der Springer beim Anlauf eine Kurve läuft und die Latte rücklings überquert, der so genannte Fosbury-Flop oder auch nur Flop genannt, da die heutige Technik nicht mehr viel mit dem original von Dick Fosbury gemein hat.
Weitere Techniken sind Parallel-Rücken-Rollsprung, Rollsprung und Scher-Kehr-Sprung.
Weltrekordhalter bei den Männern ist der Kubaner Javier Sotomayor, der am 27. Juli 1993 245cm übersprang.
Europarekordhalter ist der Schwede Patrik Sjöberg mit einer übersprungenen Höhe von 242cm.
Welt- und Europarekordhalterin bei den Frauen ist Stefka Kostadinova aus Bulgarien die 1987 bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Rom 209cm übersprang.
Bekannte ehemalige Hochspringer aus Deutschland:
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Rekord
Bekannte Hochspringer
Literatur