Kanarische Inseln
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Hauptstadt der Autonomen Region | Las Palmas de Gran Canaria und Santa Cruz de Tenerife | ||||
Fläche - Gesamt - in % von Spanien | Rang 13 7 447 km2 1,5% | ||||
Bevölkerung -Gesamt (2003) -in % von Spanien | Rang 8 1 843 755 4,4% | ||||
Bevölkerungsdichte | 247,58/km2 | ||||
Bezeichnung - Deutsch - Spanisch | Kanarier (?) canario/a | ||||
Autonomiestatut | 6. August 1982 | ||||
ISO 3166-2 | ES-CN | ||||
Parlamentarische Vertretung - im spanischen Kongress - im spanischen Senat | 14 2 | ||||
Präsident | Adán Martín Menis (CC) | ||||
Gobierno de Canarias |
Table of contents |
2 Geographie 3 Klima 4 Wasserhaushalt 5 Politik 6 Provinzen 7 Städte |
Seit etwa 2000 v. Chr. waren Menschen auf den Inseln präsent.
Einige Inseln wurden jedoch erst viel später besiedelt. Die Ureinwohner der Kanarischen Inseln, die Guanchen, wurden 1402 bis 1496 durch die Spanier unterworfen und im Verlauf der Geschichte ausgerottet.
Seither gehören die Inseln zu Spanien.
Die Kanarischen Inseln bestehen aus den sieben Hauptinseln Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro, sechs mittleren Inseln (Alegranza, Graciosa, Montaña Clara, Lobos, Roque del Este und Roque del Oeste) und verschiedenen kleineren unbewohnten Inseln und Felsen (wie Anaga, Salmor und Garachico). Sie liegen im Atlantik in einer geografischen Region, die als Makaronesien bezeichnet wird (zusammen mit den Kapverdischen Inseln, den Azoren, und dem Madeira-Archipel). Der höchste Berg der Kanarischen Inseln ist der 3718 m hohe Pico de Teide. Er liegt auf der Insel Teneriffa.
Das Klima der Kanarischen Inseln ist aufgrund der Äquatornähe zwischen dem 27. und 29. Breitengrad das ganze Jahr über angenehm, was den Kanarischen Inseln den Beinamen "Inseln des ewigen Frühlings" eingebracht hat. Das Meer gleicht die Temperaturen aus und die Passatwinde halten die heißen Luftmassen aus der nahen Sahara fern. Die Tagestemperaturen bewegen sich das ganze Jahr über zwischen ca. 20°C und 29°C. Klimabestimmend ist auch die Wolkenbildung der Passatwinde sowie die stete Richtung (Nordostpassat), aus der die Passatwinde wehen. Der Nordosten der Inseln ist meist wärmer ausgeprägt als der Südwesten der Inseln.
Der Wasserhaushalt der Inseln bzw. der Niederschlag ist vor allem durch die Passatwinde geprägt. Aufgrund der Höhe der Passatwinde (ab ca. 600/700 bis 1700 Meter Höhe über NN gibt es gravierende Niederschlagsunterschiede auf den einzelnen Inseln.
Inseln wie z.B. Lanzarote weisen kaum Erhebungen auf, die diese Höhe erreichen. Der Passatwind mit seiner Feuchtigkeit weht schlichtweg über diese Insel hinweg.
Als anderes Beispiel mag La Gomera dienen. Gomera erhebt sich deutlich bis in die Zone der Passatwinde. An den Hängen Gomeras hat sich aufgrund seiner Höhe der so genannte Nebelwald ausgebildet. Die anflutenden Passatwinde steigen hier auf und kondensieren als Nebel oder auch Regen aus (Steigungsregen). 70 % des Wassers auf Gomera stammt so aus dem Nebelwald bzw. der Nebelwaldregion. Die Flechten- und Moosvegetation der Nebelwälder (siehe Bild) ist ein redsames Beispiel für Niederschlag über den Nebel.
Die Inseln bilden zusammen eine Autonome Region (span comunidad autónoma, vergleichbar mit einem Bundesland) Spaniens.
Die wichtigsten Städte auf den Kanarischen Inseln sind (mit Angabe der Insel, auf der sie liegen, und der Einwohnerzahl 2001):
Siehe auch: Liste der Provinzen Spaniens, Pyramiden von Güímar, Kanarienvogel
Geschichte
Geographie
Klima
Klimatabelle (Beispiel Gomera)
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Monat JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
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Ø Tagestemperatur 21 21 22 23 24 25 27 29 28 26 24 22
Ø Nachttemperatur 15 15 15 16 17 18 20 21 20 19 18 16
Ø Sonnenstunden pro Tag 6 6 7 8 9 9 9 9 8 7 6 5
Ø Regentage/Monat 6 4 3 2 2 1 0 0 2 5 6 7
Ø Wassertemperatur 19 18 18 18 19 20 21 22 23 23 21 20
Wasserhaushalt
Politik
Provinzen
Städte
Siehe auch: Liste der Gemeinden auf den Kanarischen InselnLiteratur