Rot an der Rot
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Landkreis: | Biberach |
Fläche: | 63,46 km² |
Einwohner: | 4.371 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner je km² |
Höhe: | 638 m ü. NN |
Postleitzahl: | 88428-88430 |
Vorwahl: | 08395 |
Geografische Lage: | 48° 01' n. Br. 10° 01' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | BC
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 08 4 26 100 |
Gliederung des Gemeindegebiets: | 2 Ortsteile |
Adresse des Bürgermeisteramtes: | Klosterhof 14 88430 Rot an der Rot |
Website: | www.rot.de |
E-Mail-Adresse: | rathaus@rot.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Robert Balle |
Rot an der Rot ca. 1920 |
Table of contents |
2 Sehenswürdigkeiten 3 Politik 4 Weblinks |
Die erste Erwähnung von Rot ist um das Jahr 1100 im Jahr 1126 gründet Hemma von Wildenburg hier das Kloster Mönchsroth, in das französische Prämonstratensermönche einziehen. Das Kloster blüht schnell auf und erlangt zunehmend wirtschaftliche und religiöse Bedeutung auch über die Region hinaus. In den Folgejahren werden von hier aus die Klöster Stift Wilten, Weissenau, Obermarchtal Schussenried und Steingaden neu gegründet.
Im 30jährigen Krieg wurden Teile des inzwischen zum Reichsstift erhobenen Prämonstratenserstift zerstört, die ab den Jahren 1681-1698 als die noch heute bestehende prachtvolle barocke Klosteranlage wieder aufgebaut wurden.
1803 wird das Kloster entsprechend dem Reichsdeputationshauptschluss säkularisiert, die Mönche müssen die Anlage verlassen. In den Folgejahren verliert der Ort an Bedeutung, erst nach dem Krieg, 1947 kehren die Prämonstratenser zurück.
Rot an der Rot liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße.
Sehenswert ist die Pfarrkirche St. Verena und Mariä Himmelfahrt (1777-1786) mit ihrem prächtig geschnitztes Chorgestühl (1691-1694), die von Andreas Etschmann geschaffen wurde. Die Fresken im Kirchenschiff stammen von Januarius Zick (1784), der auch schon in Wiblingen den Wiederaufbau geleitet hatte. Die Fresken im Chor schuf Andreas Meinrad von Au (1780). Am bekanntesten sind die Kirchenorgeln, die 1786 und 1792 von Johann Nepomuk Holzhey geschaffen wurde. Auch heute noch finden regelmäßig gutbesuchte Orgelkonzerte statt.
ist die Chororgel (1786) und die dreimanualige, 38 Register umfassende Hauptorgel (1792) sind Werke von Johann Nepomuk Holzhey.
Am Ortsrand im Haslachtal steht die Friedhofskirche St. Johann (1737-1741) mit sehenswerten Deckenmalereien und dem Hochaltar.
Sehenswert ist auch die Fassadenmalerei der ehemaligen Mehlmühle des Klosters im Ortsteil Spindelwag.
Rot an der Rot gehört zum Gemeindeverwaltungsverband Rot/Tannheim, der seinen Sitz in Rot an der Rot hat. Der Gemeindeverwaltungsverband gehört zum Landkreis Biberach.
Geschichte
Sehenswürdigkeiten
Daneben sind auch die Tore der Klosterbefestigung beachtenswert, sowie die erst vor einigen Jahren renovierte Ökonomie, das Wirtschaftsgebäude des Klosters und der zugehörigen Mühlen und Landwirtschaft.Politik
Weblinks
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