Schwaben
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Im frühen Mittelalter waren aus den im Siedlungsgebiet der Alemannen vorherrschenden punktuellen, ortsbezogenen Einflussbereichen flächige Gebietsherrschaften geworden. Über eine lange Zeit stritten die Welfen und die Staufer um die Vorherrschaft, die schließlich die Staufer für sich entscheiden konnten: stauffische Gebiete umklammerten quasi die welfischen. 1191 starb der letzte Herzog Welf VI. in Memmingen, aufgrund seines Testaments fielen die welfischen Flächen an den stauffischen Herzog Philipp von Schwaben.
Unter Kaiser Friedrich II wurde das stauffische Hausgut, zu dem auch das Herzogtum Schwaben gehörte, Krongut der stauffischen Kaiser. Während der Zeit des Interregnums von 1250 bis 1273 waren die einzelnen Teilherrschaften Schwabens praktisch herrenlos und verwalteten sich selbst. Als 1273 Rudolf I. von Habsburg deutscher Kaiser wurde, schrieb er viele der Regierungsprivilegien schwäbischer Städte und Stifte als Reichsfreiheit fest.
Die meisten dieser freien Reichsstädte, Reichsstifte und anderen kleinen Herrschaften hatten bis zur Mediatisierung bzw. Säkularisation nach dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 bestand.
Bedeutungen des Begriffes "Schwaben"
Geschichte
Literatur
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