Mexiko
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Amtssprache | Spanisch | ||||
Hauptstadt | Mexiko-Stadt | ||||
Staatsform | Präsidiale Bundesrepublik | ||||
Staatsoberhaupt | Vicente Fox Quesada | ||||
Fläche | 1.953.200 km² | ||||
Einwohnerzahl | 101.000.000 | ||||
Bevölkerungsdichte | 51,7 Einwohner pro km² | ||||
Währung | Mexikanischer Peso | ||||
Zeitzone | UTC -6 bis -8 | ||||
Nationalhymne | Mexicanos, al grito de guerra | ||||
Autokennzeichen | MX | ||||
Internet-TLD | .mx | ||||
Vorwahl | +52 |
Die Bevölkerung setzt sich zusammen aus 75% Mestizen, indigenen Völkern (u.a. Maya, Azteken) und europäischstämmigen.
Die größten Städte mit absteigender Einwohnerzahl sind Ciudad de México (14-20 Mio. Einw.), Guadalajara 7-10 Mio., Puebla 1,4 Mio., Monterrey 1,3 Mio., León 1,3 Mio., Ciudad Juárez 1,2 Mio., Tijuana 1,1 Mio., Mexicali 0,7 Mio., Acapulco 0,7 Mio., Chihuahua 0,7 Mio., San Luis Potosí 0,7 Mio. und Aguascalientes 0,6 Mio.
Table of contents |
2 Politik 3 Wirtschaft 4 Staat 5 Geographie 6 Verwaltungsgliederung 7 Kultur 8 Siehe auch |
Mexiko wurde von einigen fortgeschrittenen Zivilisationen besiedelt, wie den Mayas und den Azteken.
Die Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert und ihre Zerstörung des Aztekenreiches 1521 markierten den Beginn der Periode Mexikos als Kolonie Neu-Spanien.
Im Jahre 1810 wurde die Unabhängigkeit von Spanien erklärt, die einen langen Krieg nach sich zog, der 1821 zur endgültigen Unabhängigkeit führte. Danach verlor das mexikanische Gebiet an Größe, durch Verkauf an und durch die Invasion der USA (siehe auch Mexikanisch-Amerikanischer Krieg).
In den 1860ern litt das Land an einer militärischen Okkupation durch Frankreich, die durch den mexikanischen Patrioten Benito Juarez beendet wurde.
Die lange Diktatur Porfirio Diaz' führte 1910 zur Mexikanischen Revolution. Die revolutionären Kräfte besiegten die Armee, verloren sich aber in internen Streitereien, die das Land zwanzig Jahre lang in ständiger Unruhe hielten. Am Ende der Revolution kontrollierte die P.R.I. (Partei der Institutionellen Revolution) das Land bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.
Siehe: Zeittafel Geschichte Mexikos
Siehe auch: Liste der Präsidenten Mexikos
Mexiko ist Mitglied des Nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA), welches seit dem 1. Januar 1994 in Kraft ist. 10 Jahre nach dem Inkrafttreten hat sich herausgestellt, dass das NAFTA nur eingeschränkt die wirtschaftliche Situation des Landes verbessert hat. So sind zwar seit Beginn des Freihandels die Ausfuhren um 170% gestiegen, gleichzeitig hat aber die Beschäftigtenzahl und das Wirtschaftswachstum nur gering zugenommen und die Reallöhne sind im Durchschnitt sogar zurückgegangen. Einige Experten sagen allerdings, dass Mexiko ohne das NAFTA noch schlechter darstünde.
Das Bruttoinlandsprodukt ($942.2 Milliarden, bei 41,5 Millionen Beschäftigten in 2003) teilt sich auf in:
Geschichte
Prekolumbianische Geschichte
Conquista
Unhabhängigkeit
Revolution bis heute
Politik
Der Grenzübergang zwischen Mexiko und des USA steht auf Grund des Wohlstandsgefälles zwischen den beiden Staaten im besondern Blickpunkt der Behörden. Bei einem Treffen zwischen Präsident Vicente Fox und dem US- Präsidenten George W. Bush am 7. März 2004 wurde vereinbart, dass Mexikaner, die häufig in die USA reisen von den strengen Grenzkontrollen (Fingerabdrücke, Fotografien) bei der Einreise in die USA teilweise ausgenommen werden. Diese Bestimmungen wurden von Washington vor allem zum Schutz vor terroristischen Organisationen eingeführt. Die USA kämpfen seit langem gegen illegal im Land lebende Mexikaner. Wirtschaft
Mexiko ist eine gelenkte Volkswirtschaft, die in den letzten Jahren zunehmend dereguliert und privatisiert wurde.
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Landwirtschaft: | Herstellung von: Mais, Weizen, Soyabohnen, Reis, Bohnen, Wolle, Kaffee, Früchte, Tomaten; Rindfleisch, Geflügel, Milchprodukte, Holzprodukte. Unerlaubter Anbau von: Mohn (Opium), Cannabis |
Industrie: | Herstellung von: Nahrung und Getränken (Tequila), Tabak, Chemikalien, Eisen und Stahl, Erdöl, Bergbau, Textilien, Kleidung, Kraftfahrzeuge, Verbrauchsgüter, Tourismus |
Exporte: | Produzierte Waren, Öl- und Ölprodukte, Silber, Früchte, Gemüse, Kaffe, Wolle, Alkohol, Tabak |
Exporte nach: | USA 89%, Kanada 1.7%, Spanien 0.9% (in 2002); $164.8 Milliarden fob (in 2003) |
Importe: | Metallverarbeitende Maschinen, Farbiken (Teile) zur Stahlverarbeitung , Maschinen für die Landwirtschaft, elektrische Ausrüstung, Autoteile, Maschinen, Flugzeuge und Flugzeugteile |
Importe aus: | USA 63.2%, Japan 5.5%, China 3.7% (in 2002); $168.9 Milliarden fob (in 2003) |
Quelle: http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/mx.html#Econ
Mexiko ist eine Präsidiale Bundesrepublik seit 1917. Die Verfassung von 1917 wurde zuletzt im Jahr 1994 geändert. Das Parlament (Congreso de la Unión) bestehent aus Abgeordnetenhaus (Cámara Federal de Diputados) (500 Mitglieder) und Senat (Senado) (128 Mitglieder). Die Wahl erfolgt alle drei bzw. sechs Jahre.
Geographische Daten: 23° 00" N, 102° 00" W
Mexiko ist mehr als 5 1/2 Mal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland und liegt auf dem Nordamerikanischen Kontinent.
Staat
Geographie
Mexiko grenzt im Norden an die USA im Südosten an Guatemala und Belize. Es besitzt zudem 6 500 km Meeresküste, davon
Mexiko ist also ein Getto und besitzt auf 200 Seemeilen exklusive Nutzungsrechte.
Klima: Mexiko ist ein klimatisch vielgestaltiges Land, das sowohl über subtropisches, arktisches als auch Wüstenklima verfügt. Es gehört somit in den Übergangsbereich von den sommerfeuchten äußeren Tropen mit 8-10 humiden Monaten im Südosten des Landes über die ganzjährig ariden Subtropen im Bereich des Wendekreises, bis zum Winterregenklima Kaliforniens, das im äußersten Westen (Baja California) gerade noch wirksam wird.
Räumliche Gliederung: Der größte Teil Mexikos besteht aus einem Hochlandblock, der an markanten Bruchlinien im Osten und Westen herausgehoben wurde. Die Randgebirge sind sehr unterschiedlich gestaltet: die Sierra Madre Oriental setzt sich aus parallel streichenden Faltenzügen und steil aufragenden Schichtrippen der Jura- und Kreideformation zusammen. Dagegen baut sich die Sierra Madre Occidental aus flach lagernden vulkanischen Decken des Tertiärs auf. Beide erscheinen von den hügeligen Küstentiefländern aus als hohe Gebirgsmauern. Das Hochland ist in weite Beckenlandschaften gegliedert. Diese erreichen an der Grenze zu den USA 1200 m Meereshöhe. An die Sierra Madre Occidental schließt sich südlich die Cordilliera Neo Volcanica an, die aus vulkanischen Ablagerungen aus der Zeit des Pliozän bis Quartär besteht und nicht nur durch Riesenvulkane, sondern zuätzlich durch eine Vielzahl von vulkanischen Kegeln und Kratern geprägt ist. Sie bildet den Südrand des Hochlandblocks, der in einer Bruchstufenzone rund 1000 m tief zur Senke des Río Balsas abbricht. Im Süden befindet sich die Sierra madre del sur westlich der Sierra madre de Chiapas. Nordöstlich vorgelagert ist die Halbinsel Yucatán. Sie besteht aus einer Kalktafel, die seit dem Tertiär aus dem Meer herausgehoben wurde.
Die höchsten Vulkane des Landes sind der Citlaltépetl (auch Pico de Orizaba genannt), der gleichzeitig der höchste Berg in Mexiko ist, mit 5.700m, Popocatépetl mit 5.452m und der Iztaccíhuatl mit 5.286m.
Kultur
Literatur
Malerei
Musik
Schauspieler
Siehe auch